ACONITUM lamarckii

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ACONITUM lamarckii

Hahnenfußblättriger Eisenhut, Gelber Eisenhut
(neapolitanum, pyrenaicum)
Select Artikel-Nr. AA082

Verfügbar

1 Portion enthält je nach Wert und Größe 20-250 Samen.
Bitte schalten Sie um auf Gramm für größere Mengen.



Pflanzenbeschreibung

Lebenszyklus: Staudig
Familie: Ranunculaceae
Herkunft: Europa (außer im Norden): Bergregionen.
Besondere Merkmale: Kräftige und vitale Pflanze, leider viel zu selten in den Gärten anzutreffen. Leuchtend- bis creme-gelbe Blüten. Hervorragende Schnittblume. Für naturnahen Gartenbau geeignet. Für pflegeleichte Pflanzungen. Sicher gegen Verbiss von Rehen und Kaninchen. Langlebig. Leicht zu kultivieren.
 
Hauptblütenfarbe: (gelb / gold)
Blütenfarbe: Leuchtend gelb
Blütezeit: Juli - September
 
Winterhärtezonen: Z3 - Z9
Belaubung: ungeteilt, handförmig gelappt, tief eingeschnitten, geadert, kräftig gün, dekorativ
Habitus/Wuchs: straff aufrecht / horstbildend
Wuchshöhe mit Blüten: 140 cm
Pflanzenabstand: 35 cm
Bodenansprüche: feucht / sandig / frisch / tonig
Standort:
Eigenschaft: Giftpflanze
Verwendung: Bienenfutterpflanze / zum Schnitt geeignet
Portionsgewicht: 0,4 Gramm
Tausendkorngewicht: 4 Gramm
Samen pro Gramm
(entspricht nicht Anzahl der Pflanzen!):
250
Saatgutbedarf für 1000 Pflanzen
(Bei Direktaussaat in Töpfe etc. wird eine größere Menge benötigt):
10 Gramm
Keimanleitung:

(2) Die Mehrzahl der Ranunkel-Gewächse benötigt tiefere Temperaturen in der Kühlperiode, ca. –5°C, sonst wie in 1.) beschrieben verfahren. Der Grund liegt wahrscheinlich darin, daß der Gefrierpunkt dieser Samen bei ca. –7°C liegt, bei den meisten anderen Samen aber bei –5°C.

(1) Kaltkeimer werden auch heute noch, nicht ganz zutreffend, Frostkeimer genannt.
Die Aussaat muß während der ersten 2–4 Wochen warm (ca. +18 bis +22°C) und gut feucht gehalten werden. Danach ist sie für etwa 4–6 Wochen einer kalten Temperatur zwischen –4 und +4°C auszusetzen. Lediglich bei den meisten Ranunkelgewächsen sind Temperaturen um –5°C von Vorteil.
Sollten die hier genannten Temperaturen während der Kühlperiode über- oder unterschritten werden, schadet dies nicht, jedoch muß die Kühlperiode dann entsprechend verlängert werden, da der Aufbauprozeß der keimauslösenden, hormonartigen Säure während dieser Zeit sich verlangsamt hatte oder still stand.
Kann man die Aussaaten in der Kühlperiode mit Schnee bedecken, ist das von Vorteil. Die Temperatur darunter hält sich meistens in dem günstigen Bereich von –4 bis 0°C, es bleibt feucht, und der schmelzende Schnee „frißt“ an der Samenschale, macht diese poröser, was beim Ausschieben des Keimes von Vorteil ist. – Nach dieser Kühlperiode dürfen keinesfalls sofort hohe Temperaturen angewandt werden, vielmehr liegt dann der günstigste Temperaturbereich zwischen +5 und +12°C, auch dann, wenn bereits eine Keimung zu beobachten ist! Also ist der richtige Platz für diese Aussaaten, auch im März/April/Mai noch, das Freiland, der kalte Kasten oder ein Kalthaus.

Topfgröße(n): 1 Jungpflanze für 8/9 cm Container
Dünger: Mittel (150-200 ppm)
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